Häufig gestellte Fragen rund um das ERIFOL®-System
Die ERIFOL®-Reflektionsebene besteht aus mehreren Schichten. Kernstück ist eine 12 μ dicke Alu-Schicht die zwischen zwei Kunststoffschichten eingebettet ist. Die vordere glänzende und reflektierende Alu-Schicht wird durch eine hauchdünne und damit durchsichtige Kunststoffschicht von 12 μm Dicke geschützt. Aluminium, das von sich aus chemisch träge ist und kaum korrodiert, wird damit nochmals gehindert, chemische Reaktionen einzugehen. Es ist also kein bedampftes und von der Oberfläche abwischbares Alu-Produkt. Die hintere Kunststoffschicht besteht aus mindestens zwei über kreuz laminierten Polyethylen-Folien mit einer Gesamtdicke von 75 μm und ist somit extrem reißfest.
Im Gegensatz zu Wärmedämmverbundsystemen lassen sich die einzelnen Komponenten des ERIFOL®-Systems beim Rückbau trennen und entsprechend recyclen. Das in den Reflexionsschichten enthaltene Aluminium ist vollständig recyclebar. Der geringe Kunststoffanteil der Schicht wird während des Recyclings verbrannt.
Das Gebäudeenergiegesetz GEG, das die früheren Verordnungen EnEG, EnEV und EEWärmeG zusammenfasst, wird vom ERIFOL®- System erfüllt. Die Berechnungen für den Energienachweis erfolgen nach den Planckschen Strahlungsgesetzen.
Das System befindet sich seit mehr als 10 Jahren erfolgreich in der Anwendung. Entsprechende Unterlagen und Detaillösungen für die Entwurfs- und Ausführungsplanung können angefordert werden. Handwerksfirmen werden in das System eingewiesen und zertifiziert. Gleichzeitig werden die Arbeiten durch die von uns durchgeführte energetische Baubegleitung überwacht und kontrolliert.
Der Hausanschluss- und Technikraum sollte, sofern möglich, innerhalb der thermischen Hülle installiert werden. Sollte dies aus baulichen Gegebenheiten nicht möglich sein, ist ein Aufbau adäquat zum ERIFOL®-System anzustreben.
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